- Artikel-Nr.: AC05051-2
Über das Vorbild
Der VW aus Wuppertal
Am Neujahrstag, Januar 1945 gründete der gelernte Karosseriebauer Gerhard Drews einen Handwerksbetrieb unter seinem Namen "Drews Karosseriebau" in Wuppertal-Oberbarmen, Rauental 36.
Mit Reparaturen verschiedenster Art überbrückte er die kurze Nachkriegszeit und realisierte 1947 erstmals seine Vorstellung eines modernen 2+2sitzigen Cabriolets auf Basis des VW-Käfer Chassis. Von seinem Prototyp bis zum Weg in die Öffentlichkeit dauerte es dann aber doch noch zwei Jahre, bevor er auf der `1. Westdeutschen Motorschau` in Reydt sein Sportcabriolet erstmals dem Publikum vorstellte. Sicherlich waren ganz viele Besucher davon fasziniert, doch gleichzeitig wussten die meisten auch, dass ein solches Fahrzeug ein Traum bleiben würde, vor allem wegen des damals sehr hohen Preises von knapp 10.000,- DM. Im Vergleich dazu kostete ein VW-Käfer Serienmodell im September 1949 exakt 5.300,- DM. Gerhard Drews verstand es in den ausgehenden 1940er Jahren geschickt, seinen Karosseriebetrieb am Markt zu positionieren und erzielte mit dem VW-Werk die Vereinbarung, seine Cabriolet-Version über den VW-Fachhändler zu bestellen und vermarktete es aber auch zugleich selbst. Was die gefertigten Stückzahlen betrifft, kursieren zwei unterschiedlich vage Angaben - „…weniger als 100 Exemplare…“ oder „…immerhin 150 Fahrzeuge…“
Dies war natürlich viel zu wenig, um eine dauerhafte Produktion aufrechtzuerhalten. Die Firma Drews-Karosserie Wuppertal produzierte bis circa 1960 vereinzelt noch Aufbauten und stellte dann auf einen Reparaturbetrieb um.
| Kategorie: | Serienmodell |
| Verpackung: | Kunststoffvitrine |
| Fahrzeughersteller: | Volkswagen |
| Maßstab: | 1:43 |
| Material: | Resin |
| Hersteller: | AutoCult |
| Auflage: | 333 Stück einzeln durchnummeriert |
| Farbe: | weiß, innen schwarz |
| Produktionsjahr: | 2025 |